have fun!
  Gruselstorys
 
Wahrheit oder düstere Legende? Albtraum oder schaurige Fantasie? Geschichten aus dem Reich des Unerklärlichen...


Der Grabstein

Nach einer Party gingen mein Freund und ich kurz vor Mitternachtzu Fuß nach Hause. Als wir am Friedhof vorbeikamen wollte ich unbedingt unser Familiengrab besuchen in dem mein Opa vor ein paar Wochen begraben worden war. Als wir am Grabstein ankamen, gefrohr mir das Blut in den Adern: Unter dem Namen meines Opas war mein Name eingraviert! Das Sterbedatum war genau an dem Tag, an dem ich mit meiner Schwester in den Urlaub fahren wollte. Ich erzählte meiner Schwester am nächsten Tag von meinen Erlebnis und weigerte mich, mit ihr wegzufahren. Doch sie ließ sich nicht davon abbringen und fuhr alleine los. Ich hatte den ganzen Tag ein schlechtes Gefühl. Am Abend läuete das Telefon. Es war die Polizei, die berichtete, das meine Schwester einen schweren Unfall gehabt hatte, bei dem die ganze Beifahrerseite des Autos eingedrückt worden war. Der Mann sagte, dass ein Beifahrer den Unfall nicht überlebt hätte, meiner Schwester aber zum Glück nichts passiert sei.


Die Gestalt auf dem Dachboden

Als meine Freundin Vanessa bei mir übernachtete, wollten wir etwas spannendes unternehmen. Wir beschlossen auf dem dunklen Dachboden Verstecken zu spielen. Ich versteckte mich hinter einen alten Christbaum und hörte, wie meine Freundin rief: "Ich komme!" Mein Versteck war genial und ich war mir sicher, dass sie mich nicht so schnell finden würde. Doch plötzlich rief meine Freundin:: "Ich hab dich!" Als ich aufschaute, sah ich, dass sie in einer ganz anderen Ecke suchte. Ich ärgerte mich, dass sie schummelte. Doch als ich zu ihr ging, sah ich dass tatsächlich jemand in der Ecke war. Ich tippte Vanessa an und sie erschrak fürchterlich, als ich hinter ihr stand. Als wir die Ecke genauer untersuchten war niemand mehr da. Plötzlich ging das Licht an, und meine Mutter kam herein. Wir erzählten ihr von der Gestalt, dochsie glaubte uns nicht. Vanessa und ich waren seither nie mehr auf dem Dachboden.



Freundin aud dem Jenseits

In den Sommerferien musste ich mit meiner Familie für drei Wochen nach Italien fahren. Ich dachte dass es total öde werden würde, doch dann lernte ich ein nettes Mädchen kennen, das sogar aus der gleichen Stadt kam wie ich. Mit ihr verbrachte ich drei sehr schöne und lustige Wochen. Als ich dann wieder nach Hause musste, wollte ich natürlich mit dem Mädchen Adressen austauschen. ich gab ihr meine, aber sie wollte mir ihre nicht geben. Als ich dann wieder zu Hause war wurde ich dann doch neugierig und wollte herausfinden wo sie wohnt. Ich wusste ja ihren Namen und suchte im Telefonbuch nach der Adresse. Ich ging los, um sie zu besuchen.Als ich an der Haustür klingelte, öffnete niemand. Ich klingelte beim Nachbar und fragte, ob nebenan das Mädchen wohne. Der Typ schrie mich an, dass man über so ein Thema keine Witze machen solle, denn dieses Mädchen sei vor drei Jahren in Italien ermordet worden.



Die schwarze Katze

Als ich wie jeden Sonntag allein einen Spaziergang durch unser Dorf machte, sah ich ein paar Meter vor den Bahngleisen eine süße schwarze Katze sitzen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Da der Weg über die Gleise eine Abkürzung nach Hause war, entschloss ich mich, ein bisschen mit der Katze zu spielen. Da ich eine große Katzenliebhaberin bin, spielte und schmuste ich lange mit dem Tier. Als ich nach längerer Zeit auf die Uhr schaute, bemerkte ich, dass ich in zehn Minuten zu Hause sein sollte. Ich beschloss trotzdem noch ein bisschen zu bleiben- und dann den kürzeren Weg an den Gleisen entlang zu nehmen. Doch in diesem Moment machte die Katze einen großen Satz und verschwand im Gebüsch. Also sprang ich von den Bahngleisen, um ihr zu folgen. Da raste plötzlich ein Schnellzug hinter mir vorbei, den ich gar nicht hatte kommen hören. Wäre die Katze nicht davongelaufen, hätte der Zug mich wohl erfasset. seitdem habe ich meine Lebensretterin nie wieder gesehen.



Das Kleid meiner Großmutter

Meine Großmutter kam vor ein paar Wochen bei einem Autounfall ums Leben. In ihren Testament stand, dass sie mit ihrem Lieblingskleid beerdigt werden sollte. Natürlich wollten wir ihr den letzten Wunsch gern erfüllen, nur leider konnten wir ihr Kleid einfach nicht finden. Dabei durchsuchten wir alle Zimmer meiner Oma in unseren Haus. Meine Mutter war besonders traurig, denn sie wusste, wie viel es meiner Oma bedeutet hatte. Eine Nacht vor der Beerdigung wachte ich durch ein Geräusch auf. Es kam eindeutig aus Omis alten Schlafzimmer. Als ich die Tür öffnete, war ich vor Schreck wie gelähmt. Das Spinnrad meiner Großmutter bewegte sich von allein. Es spann etwas, was ich nicht erkannte. Ich weckte meine Eltern und sie kamen zur Spinnstube. Dort hatte das Schauspiel bereits aufgehört, doch nun lag ein wunderschönes Kleid fertig unterm Spinnrad. Meine Mutter nahm es an sich und stieß hervor: "Das ist es!" So hatte meine Großmutter wohl selbst dafür gesorgt, dass sie am nächsten Tag doch noch in "Ihrem" Kleid beerdigt werden konnte.

 
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